CE steht für „Conformité Européenne“ und die offizielle Bezeichnung lautet CE-Kennzeichnung. Ein CE-Kennzeichnungszertifikat gibt an, dass das Produkt den EU-Gesetzen entspricht und frei auf dem europäischen Markt zirkulieren kann. Anhand des CE-Logos auf dem Produkt erklären die Hersteller, dass ihre Produkte alle gesetzlichen Anforderungen für die Erteilung der CE-Kennzeichnung erfüllen.
Die CE-Kennzeichnung wird auch als „Handelspass“ für Produkte bezeichnet, die auf den EU-Markt gelangen. Derzeit werden die Produkte vieler Hersteller vom EU-Zoll beschlagnahmt oder zurückgeschickt, da die CE-Kennzeichnung fehlt.
Die CE-Kennzeichnung ist für Produkte in den folgenden Ländern obligatorisch: den 28 EU-Mitgliedstaaten, den EFTA-Ländern (Island, Norwegen, Liechtenstein und der Schweiz). Hersteller und Import-/Exportunternehmen von EWR-Produkten müssen ebenfalls sicherstellen, dass ihre Produkte die CE-Kennzeichnung tragen.
- Implantierbare medizinische Geräte
- Gasenergieanlagen
- Passagierkabel
- Produkte rund um energieökologisches Design
Elektromagnetische Verträglichkeit
- Schutzausrüstung und -systeme für den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen
- Zivile Sprengstoffe
- Warmwasserkessel
- Kühlschränke und Haushaltsgefriergeräte
- Diagnostische medizinische Geräte
- Aufzüge
- Niederspannungsgeräte
- Maschinen
- Messwerkzeuge
- Medizinische Geräte
- Lärmerzeugende Geräte
- Wiegewerkzeuge
- Persönliche Schutzausrüstung
- Druckgeräte
- Feuerwerk
- Kabelgebundene und kabellose Endgeräte
- Yachten
- Sicherheitsspielzeug
- Eindruckgeräte
Für folgende Produkte ist keine CE-Kennzeichnung erforderlich:
- Chemikalien
- Textilien
- Essen
Die CE-Kennzeichnung bietet viele Vorteile, darunter:
- Unternehmen mit CE-gekennzeichneten Produkten können ihren Markt in Europa leichter ausweiten und den freien Verkehr ihrer Produkte dort gewährleisten.
- Gewährleistung der Produktqualität und -sicherheit.
- Verbesserung der Marke, der Produktqualität und der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
- Die CE-Kennzeichnung hilft Unternehmen, ihre Exportmärkte zu erweitern.
Die CE-Kennzeichnung von Produkten wird von der EU streng geregelt. Die Kennzeichnungsregeln sind für verschiedene Produkte unterschiedlich. Zu den allgemeinen Vorschriften gehören:
- Die Größe der Buchstaben „CE“ kann vergrößert oder verkleinert werden, die Proportionen müssen jedoch unverändert bleiben.
- Das CE-Zeichen muss vertikal angebracht sein und darf nicht kleiner als 5 mm sein.
- Das CE-Zeichen darf nicht durch andere Logos verdeckt werden.
Ein Produkt mit CE-Kennzeichnung bedeutet, dass es die europäischen Anforderungen erfüllt und in den meisten Ländern weltweit anerkannt ist. Produkte benötigen eine CE-Zertifizierung und gelten als Handelspass für den europäischen Markt (sowie für einige andere Länder außerhalb Europas, wie die USA, Malaysia, Australien, Iran usw.). Nachdem die Prüforganisation das Produkt überprüft und die Konformität mit den CE-Normen bestätigt hat, stellt sie dem Hersteller ein CE-Zertifikat aus, das es dem Hersteller ermöglicht, das CE-Zeichen an seinem Produkt anzubringen.
1. Vorbereitung vor dem CE-Audit:
Zu den Registrierungsdokumenten für die Produktzertifizierung gehören:
- Bewerbung: CE-Antragsformular
- Organisationsstruktur des Unternehmens
- Dokumente, die die technischen Eigenschaften des Produkts beschreiben
- Produktionspläne und Qualitätskontrolle
- Mess- und Prüfmittelkontrollpläne
- Typische Probentestergebnisse aus dem Labor (falls verfügbar)
Die prüfende Organisation garantiert die absolute Vertraulichkeit der oben genannten Informationen.
2. CE-Audit-Prozess:
Sobald sich die Zertifizierungsorganisation und das Unternehmen über das Audit und andere damit verbundene Anforderungen einig sind, wird die Produktzertifizierung durchgeführt. Der Zertifizierungsprozess umfasst die folgenden Schritte:
a. Überprüfung und Feststellung der Konformität und Vollständigkeit des Registrierungsantrags des Unternehmens;
b. Vorabprüfung der Bedingungen vor Ort (falls vom Unternehmen gewünscht);
c. Formale Prüfung, einschließlich:
- Überprüfung der Bedingungen der Qualitätssicherung in der Produktion des Unternehmens;
- Sammeln von Proben und Überprüfen typischer Proben.
d. Prüfbericht;
e. Ausstellung von Zertifikaten;
f. Überwachung nach der Zertifizierung (alle 6 Monate).
Der Auditprozess besteht normalerweise aus zwei Teilen. Nach dem ersten Audit erfasst der Auditor die Berichte über Nichtkonformitäten und sendet sie zur Behebung an die geprüfte Partei. Sobald die geprüfte Partei die Nichtkonformitätsprobleme gelöst hat, wird ein zweites Audit durchgeführt. Wenn alle Korrekturpunkte zufriedenstellend sind und keine neuen Nichtkonformitätsprobleme auftreten, stellt die Prüforganisation das CE-Zertifikat aus.
Laut China JJR Laboratory betragen die Kosten für die CE-Zertifizierung etwa 900 bis 1500 US-Dollar.
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