ASTM F2182 ist die Standardtestmethode zur Messung der durch Hochfrequenz (RF) verursachten Erwärmung an oder in der Nähe passiver Implantate während der Magnetresonanztomographie (MRT).
Die neueste Version dieser Norm ist ASTM F2182-19e2.
Gemäß dem ASTM F2182-Standard bietet das chinesische JJR-Labor präzise und konforme Prüfdienstleistungen für HF-induzierte Erwärmung an oder in der Nähe passiver Implantate an. Diese Prüfmethode beschreibt nicht nur detailliert das Verfahren zur Bewertung der Beziehung zwischen HF-Leistungsabgabe und Temperaturänderung (ΔT), sondern spiegelt auch den Erwärmungstrend von Implantaten in tatsächlichen MRT-Verfahren präzise wider, anstatt nur eine einfache Schätzung vorzunehmen.
Die Testergebnisse können als Input für Computermodelle zur Vorhersage von Temperaturänderungen (ΔT) verwendet werden, die durch Implantate im Körper eines Patienten verursacht werden. Durch die Kombination von Testergebnissen mit Computermodellen können wir die Beurteilung der Sicherheit implantierter Patienten bei MRT-Untersuchungen deutlich unterstützen.
Bei dieser Prüfmethode wird die HF-induzierte Erwärmung an oder in der Nähe passiver medizinischer Implantate in einem Phantom während einer MRT-Untersuchung gemessen. Dabei ist jedoch Folgendes zu beachten:
- Diese Methode definiert keinen akzeptablen Heizwert für die Patientensicherheit, ermöglicht es Benutzern jedoch, ihre eigenen Akzeptanzkriterien festzulegen.
- Der Test geht nicht auf andere potenzielle Sicherheitsbedenken ein, wie beispielsweise magnetisch induzierte Verschiebungen, Bildartefakte, akustisches Rauschen oder Gewebeerwärmung.
Unter einem bestimmten einfallenden elektrischen Feld hängt der durch HF verursachte Temperaturanstieg (ΔT) von der HF-Frequenz ab, die wiederum eng mit der statischen Magnetfeldstärke des MRT-Systems zusammenhängt.
- Diese Testmethode konzentriert sich hauptsächlich auf 1,5 Tesla (T) oder 3T MRT-Systeme.
- Mit entsprechenden Modifikationen kann es auch zur Bewertung von Temperaturänderungen (ΔT) in Implantaten unter unterschiedlichen statischen Magnetfeldstärken oder Magnetdesigns verwendet werden.
Dieses Prüfverfahren ist für verschiedene HF-Expositionssysteme anwendbar, einschließlich Volumen-HF-Sendespulen. Es erfordert eine angemessene Charakterisierung der lokalen HF-Hintergrundbelastung in Bezug auf das geprüfte Implantat innerhalb eines festgelegten Unsicherheitsbereichs.
- Für Standardwerte werden SI-Einheiten akzeptiert.
Bei Geräten, die in allen entfalteten Richtungen kleiner als 2 cm sind, ist möglicherweise kein Test auf HF-induzierte Erwärmung erforderlich, da bei ihnen bei einer Einwirkungsrate von 1 T/h über 1,5 Stunden eine Temperaturänderung (ΔT) von weniger als 2 °C erwartet wird.
- Wenn jedoch mehrere Kopien eines Geräts (z. B. mehrere Anker) in einem Abstand von weniger als 3 cm zueinander implantiert werden, gilt diese Bedingung nicht mehr.
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