Der vollständige Name der FCC-Zertifizierung lautet Federal Communications Commission, eine unabhängige Agentur, die durch den COMMUNICATION ACT von 1934 gegründet wurde und direkt dem Kongress untersteht. Die FCC überwacht die nationale und internationale Kommunikation, indem sie Radio-, Rundfunk- und Kabeldienste kontrolliert. Ihr Zuständigkeitsbereich umfasst alle 50 US-Bundesstaaten, den District of Columbia und die US-Territorien und gewährleistet die Sicherheit von Funk- und drahtgebundenen Kommunikationsprodukten im Zusammenhang mit Leben und Eigentum. Die FCC-Zertifizierung wird in zwei Typen unterteilt: FCC-SDOC (für drahtgebundene Produkte) und FCC-ID (für drahtlose Produkte).
FCC-ID ist ein obligatorischer Zertifizierungsmodus für drahtlose Produkte in den USA. Produkte mit drahtlosen Übertragungsfrequenzen wie Bluetooth-Geräte, WiFi-Geräte, drahtlose Alarmsysteme, Funkempfänger und -sender, Telefone und Computer müssen eine FCC-ID-Zertifizierung erhalten. Zertifizierungen für drahtlose Produkte werden direkt von FCC TCB-Organisationen genehmigt und die Zertifizierungen können auf der offiziellen FCC-Website überprüft werden.
FCC-Zertifizierung für drahtlose Produkte: Bluetooth-Produkte, Tablets, drahtlose Tastaturen, drahtlose Mäuse, drahtlose Lesegeräte, Transceiver, Walkie-Talkies, drahtlose Mikrofone, Fernbedienungen, drahtlose Netzwerkgeräte, drahtlose Videoübertragungssysteme und andere drahtlose Produkte mit geringem Stromverbrauch.
FCC-Zertifizierung für drahtlose Kommunikation: 2G-, 3G-, 3,5G-Telefone, DECT-Telefone (1,8G-, 1,9G-Bänder), Walkie-Talkies usw.
Es gibt zwei Zertifizierungsmodi für unterschiedliche Produkte:
- FCC-SDOC-Zertifizierung für Standardprodukte.
- FCC-ID-Zertifizierung für drahtlose Produkte.
Für jede Zertifizierungsart müssen die Labore die Anerkennung der FCC erlangen und unterschiedliche Verfahren, Tests und Deklarationsanforderungen einhalten.
1. FCC-Antragformular: Genauer Firmenname, Adresse, Kontaktdaten, Produktname, Modell und geltende Standards.
2. FCC-Autorisierungsschreiben: Vom Antragsteller unterschrieben und gestempelt und als digitale Kopie gescannt.
3. FCC-Vertraulichkeitsschreiben: Eine Vertraulichkeitsvereinbarung zwischen dem Antragsteller und der TCB-Organisation, vom Antragsteller unterzeichnet und abgestempelt und als digitale Kopie gescannt.
4. Blockdiagramm: Klare Darstellung aller Oszillatoren und ihrer Frequenzen, im Einklang mit dem Schaltplan.
5. Schaltplan: Muss mit den Oszillatorfrequenzen, -mengen und -platzierungen im Blockdiagramm übereinstimmen.
6. Zeilenbeschreibung: Eine detaillierte englische Beschreibung der Funktionsprinzipien des Produkts.
7. Benutzerhandbuch: Einschließlich Warnhinweisen der FCC.
8. Etikett und Position des Etiketts: Das Etikett muss an gut sichtbarer Stelle die FCC-ID-Nummer und -Erklärung enthalten.
9. Interne und externe Produktfotos: Klare Bilder mit zusätzlichen Notizen, falls erforderlich.
10. Prüfbericht: Umfassende Prüfung auf Grundlage geltender Normen zur Bewertung des Produkts.
1. Beantragen Sie eine FRN (Federal Registration Number). Erstantragsteller müssen außerdem einen permanenten Grantee Code beantragen.
2. Stellen Sie das Produkthandbuch bereit.
3. Füllen Sie das FCC-Antragformular aus.
4. Das Prüflabor legt die Prüfnormen und Prüfpunkte fest und erstellt ein Angebot.
5. Bestätigen Sie das Angebot, unterzeichnen Sie einen Vertrag und vereinbaren Sie die Probenlieferung an das Labor.
6. Bezahlen Sie die Zertifizierungsgebühr nach Erhalt der Probe.
7. Das Labor testet das Produkt und stellt bei Bestehen das FCC-Zertifikat und den Testbericht aus.
8. Nach Abschluss des Tests werden Zertifikate und Berichte versendet.
Die Kosten hängen vom Produkt und seinen Kommunikationsfunktionen ab (z. B. Bluetooth, WiFi, 3G, 4G). Darüber hinaus sind EMV-Tests erforderlich, die sich auf die Gesamtkosten auswirken.
Es sind lediglich Tests auf elektromagnetische Interferenzen (EMI) erforderlich:
- Leitungsgebundene Emissionen (CE): Frequenzbereich 0,15–30 MHz.
- Abgestrahlte Emissionen (RE): Frequenzbereich 30 MHz – 40 GHz.
- FCC Teil 15: Computergeräte, schnurlose Telefone, Satellitenempfänger, TV-Schnittstellengeräte, Sender mit geringer Leistung.
- FCC Teil 18: Industrielle, wissenschaftliche, medizinische Geräte (z. B. Mikrowellen, HF-Vorschaltgeräte).
- FCC Teil 22: Mobiltelefone.
- FCC Teil 24: Lizenzierte persönliche Kommunikationsdienste.
- FCC Teil 68: Telekommunikationsendgeräte (z. B. Telefone, Modems).
- FCC Teil 74: Experimentelle und zusätzliche Rundfunkdienste.
- FCC Teil 90: Private mobile Funkdienste an Land, einschließlich Paging-Geräte und Mobilfunkgeräte.
- FCC Teil 95: Persönliche Funkdienste wie CB-Sender, RC-Spielzeug, Geräte für Familienfunkdienste.
1. Übertragungsfrequenz: 125 kHz, 13,5 MHz (z. B. Kartenleser).
2. Übertragungsfrequenz: 27 MHz, 49 MHz (z. B. ferngesteuertes Spielzeug, kabellose Mäuse).
3. Übertragungsfrequenz: 315 MHz, 433 MHz (z. B. Fernbedienungen, drahtlose Türklingeln).
4. Übertragungsfrequenz: 88–108 MHz (z. B. Radios).
5. Übertragungsfrequenz: 902–928 MHz, 2400–2483,5 MHz, 5725–5850 MHz (z. B. Bluetooth, WiFi-Geräte).
Die Beantragung eines neuen FCC-Kontos dauert etwa 6 Wochen. Nach Erhalt eines Kontos kann die Zertifizierung 3–4 Wochen dauern. Verzögerungen können auftreten, wenn Produkttests fehlschlagen. Eine frühzeitige Vorbereitung stellt einen rechtzeitigen Markteintritt sicher.
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