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Gemäß den EU-Vorschriften müssen Importeure und Hersteller die CE-Kennzeichnung anbringen, wenn ihre Produkte unter die entsprechenden Richtlinien und Verordnungen fallen. Die CE-Kennzeichnung ist ein wesentlicher Bestandteil des Marktzugangs und des regulatorischen Rahmens und zeigt die Konformität eines Produkts mit den geltenden Vorschriften an.
Diese Vorschriften gelten für Produkte, die in der EU verkauft und verwendet werden, darunter elektronische Geräte, Spielzeuge, Medizinprodukte und mehr. Derzeit gibt es über 30 CE-Kennzeichnungsvorschriften, die technische, leistungsbezogene und umweltbezogene Anforderungen für Hersteller und Importeure festlegen. Wichtige Bestandteile sind:
- Harmonisierte Normen und technische Spezifikationen
- Konformitätserklärung
- Technische Dokumentation
- Risikobewertung
- Kennzeichnung und Benutzeranweisungen
- Prüfberichte
- EU-Baumusterprüfbescheinigung (falls erforderlich)
1. Allgemeine Vorschriften (z. B. die Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR)), die einen Großteil der Produkte abdecken.
2. Produktspezifische Vorschriften, die Anforderungen für bestimmte Produktkategorien festlegen.
3. Technikbasierte Vorschriften, die auf technischen Merkmalen beruhen (z. B. Eingangs-/Ausgangsspannung), wodurch einige Produkte schwer zu klassifizieren sind.
Produkte, die nicht den relevanten Vorschriften entsprechen, dürfen nicht mit der CE-Kennzeichnung versehen werden.
In dieser Artikelserie werden die CE-Anforderungen für verschiedene Produktkategorien zusammengefasst. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf elektronische und elektrische Produkte.
Geltungsbereich
Die LVD gilt für elektrische Geräte mit einer Wechselspannung von 50–1000 V oder einer Gleichspannung von 75–1500 V, darunter:
- Leuchten
- Ladekabel
- Haushaltsgeräte (z. B. Haarpflegegeräte, Grillgeräte)
Anhang II listet ausgenommene Kategorien auf, z. B. Haushaltsstecker und Steckdosen.
Beispiele für harmonisierte Normen:
- EN 60335-2-2: Sicherheit von Haushaltsgeräten – Staubsauger
- EN 60432-2: Sicherheitsanforderungen für Glühlampen
Geltungsbereich
Die EMCD regelt die elektromagnetische Emission elektronischer Geräte, um Störungen anderer Geräte zu verhindern. Sie gilt für:
- Geräte (Apparatus), die elektromagnetische Störungen erzeugen oder davon betroffen sind
- Feste Installationen (Fixed Installation), z. B. Brandmeldesysteme, Beleuchtungssysteme
Beispiele für harmonisierte Normen:
- EN 1155: Anforderungen und Prüfverfahren für elektromechanische Türschließer
- EN 55014-1: Elektromagnetische Verträglichkeit von Haushaltsgeräten und Elektrowerkzeugen
Geltungsbereich
Die RED legt Anforderungen an Sicherheit, elektromagnetische Verträglichkeit und Spektrumsnutzung für Funkgeräte fest, darunter:
- WiFi-, LTE-, 5G- und Bluetooth-Geräte
- Laptops, Smartwatches, Router usw.
Anhang I listet ausgenommene Geräte auf, z. B. Amateurfunkgeräte.
Beispiele für harmonisierte Normen:
- EN 303 354: Signalverstärker für Fernsehübertragung im Wohnbereich
- EN 302 077: Digitale Audioübertragung (DAB)
Die RoHS-Richtlinie begrenzt gefährliche Stoffe in elektronischen und elektrischen Geräten zum Schutz von Gesundheit und Umwelt.
Beispiele für harmonisierte Normen:
- EN IEC 63000: Technische Dokumentation zur Bewertung von Elektro- und Elektronikprodukten
Geltungsbereich
Diese Richtlinie verbessert die Energieeffizienz „energiebezogener Produkte“, z. B.:
- Haushaltsgeräte (Kühlschränke, Geschirrspüler, Backöfen, Wassererhitzer)
Beispiele für harmonisierte Normen:
- EN 60436: Prüfverfahren für Haushaltsgeschirrspüler
- EN 62552: Prüfverfahren für Haushaltskühlgeräte
Regulatorische Änderungen
Am 18. Juli 2024 trat die EU-Verordnung über nachhaltiges Produktdesign (ESPR) in Kraft und ersetzte die bisherige Ökodesign-Richtlinie. Erste Maßnahmen der ESPR werden voraussichtlich 2026 umgesetzt. Die spezifischen Produktanforderungen werden 18 Monate nach Inkrafttreten der Verordnung verbindlich.
- Die CE-Kennzeichnung ist für den Marktzugang in der EU erforderlich und umfasst über 30 Vorschriften.
- Elektronische und elektrische Produkte unterliegen der LVD, EMCD, RED, RoHS und Ökodesign-Richtlinie.
- Hersteller und Exporteure sollten regulatorische Änderungen wie die ESPR genau verfolgen.
- Es wird empfohlen, mit akkreditierten Laboren zusammenzuarbeiten, um die Produktkonformität sicherzustellen.
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