Die CE-Zertifizierungsstandards und -prozesse für elektronische und elektrische Produkte können in die folgenden Hauptschritte unterteilt werden. Die CE-Zertifizierung stellt sicher, dass Produkte den Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzanforderungen der EU entsprechen.
Elektronische und elektrische Produkte müssen im Allgemeinen den folgenden wichtigen Richtlinien und Normen entsprechen:
1.1 Niederspannungsrichtlinie (LVD, 2014/35/EU):
Gilt für elektrische Geräte mit einer Nennspannung zwischen 50 V und 1000 V Wechselstrom und 75 V bis 1500 V Gleichstrom.
1.2 Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV, 2014/30/EU):
Stellt sicher, dass Geräte keine übermäßigen elektromagnetischen Störungen verursachen und resistent gegenüber elektromagnetischen Störungen sind.
1.3 RoHS-Richtlinie (2011/65/EU):
Beschränkt die Verwendung bestimmter gefährlicher Substanzen.
1.4 Weitere relevante Richtlinien:
Beispielsweise die Funkanlagenrichtlinie (RED, 2014/53/EU).
Führen Sie Produkttests und -bewertungen auf der Grundlage der geltenden Richtlinien durch:
2.1 Interne Tests:
Hersteller können intern Vorabprüfungen durchführen.
2.2 Externe Tests:
Nutzen Sie für formale Tests Labore von Drittanbietern, insbesondere wenn spezielle Geräte und Fachkenntnisse erforderlich sind.
Bereiten Sie technische Dokumentationen vor und organisieren Sie diese. Dazu gehören in der Regel:
- 3.1 Produktbeschreibung
- 3.2 Konstruktions- und Fertigungszeichnungen
- 3.3 Elektrische Schaltpläne
- 3.4 Risikobewertungsanalyse
- 3.5 Geltende EU-Normen
- 3.6 Testberichte
- 3.7 Benutzerhandbücher und Sicherheitsinformationen
Wählen Sie je nach Produktkomplexität und Risikostufe den geeigneten Weg zur Konformitätsbewertung aus:
4.1 Selbsterklärung:
Bei Produkten mit geringem Risiko können die Hersteller eigene Konformitätsbewertungen durchführen.
4.2 Einbindung einer Benannten Stelle:
Bei Produkten mit hohem Risiko ist in der Regel eine Bewertung und Zertifizierung durch eine Benannte Stelle der EU erforderlich.
- 5.1 Selbsteinschätzung:
Gegebenenfalls bewerten Hersteller die Produktkonformität anhand der technischen Dokumentation und der Testergebnisse.
- 5.2 Bewertung durch die benannte Stelle:
Beauftragen Sie bei Bedarf eine benannte Stelle mit der Bewertung und Prüfung, um die entsprechenden Zertifikate und Berichte zu erhalten.
Mit der Unterzeichnung der EU-Konformitätserklärung bestätigt der Hersteller, dass sein Produkt allen geltenden Richtlinien und Normen entspricht.
Bringen Sie die CE-Kennzeichnung am Produkt an und achten Sie dabei auf die vorgeschriebene Abmessung und Form.
Hersteller müssen die technische Dokumentation mindestens zehn Jahre lang aufbewahren, damit sie von den EU-Marktüberwachungsbehörden überprüft werden kann.
Stellen Sie sicher, dass das Produkt während seines gesamten Lebenszyklus die Anforderungen der CE-Zertifizierung erfüllt, einschließlich regelmäßiger Aktualisierungen der technischen Dokumentation und der Qualitätskontrolle.
1. Richtlinien und Normen festlegen
2. Produkttests und -bewertung
3. Technische Dokumentation vorbereiten
4. Bewertungsweg wählen
5. Durchführung von Konformitätsbewertungen und -prüfungen
6. Unterschreiben Sie die Konformitätserklärung
7. Anbringen der CE-Kennzeichnung
8. Technische Dokumentation pflegen
9. Kontinuierliche Compliance sicherstellen
Die Erlangung der CE-Zertifizierung für elektronische und elektrische Produkte ist ein systematischer Prozess. Hersteller müssen die geltenden Richtlinien und Normen genau kennen, strenge Tests und Bewertungen durchführen, umfassende technische Dokumentationen erstellen und die Einhaltung langfristig sicherstellen. Durch die Einhaltung der oben genannten Schritte wird sichergestellt, dass das Produkt erfolgreich auf den EU-Markt gelangt und gleichzeitig die Anforderungen an Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz erfüllt.
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